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Jeetzeltalbahn-Süd
 
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24.10.2019: Triebwagensonderfahrten zum Martinimarkt 2019 fallen aus !!!  
Große Enttäuschung beim Förderverein Jeetze(l)talbahn: Die Sonderfahrten zum Klötzer Martinimarkt können
nicht stattfinden. Das Landesverkehrsministerium hat dem Streckenpächter, der Deutschen Regionaleisenbahn (DRE),
den Bahnverkehr auf der Strecke wegen verschiedener Oberbaumängel untersagt. Das Schreiben des Ministeriums
wurde erst am vergangenen Dienstag abgeschickt, so dass die genannten Mängel nicht bis zum Wochenende behoben
werden können. Thorsten Hensel vom Förderverein: "Die Bahnfahrten waren dem Land bereits seit drei Monaten
durch unseren Förderantrag bei der Nahverkehrsservice GMBH (NASA) bekannt. Es ist völlig unverständlich, dass
das Verkehrsministerium erst wenige Tage vor dem Fahrtermin dem Betrieb untersagt und damit eine
Beseitigung der angeblichen Mängel bis zum Wochenende nicht mehr möglich ist."
Über den Zustand der Bahnstrecke gibt es unterschiedliche Auffassungen. Die Bahnbetriebsleitung der DRE
hält die Bahnstrecke für betriebs- und fahrfähig mit Geschwindigkeitsbeschränkungen in einzelnen Abschnitten.
Eine rechtliche Prüfung bis zum Fahrtermin ist jedoch nicht mehr möglich, so dass die Fahrten abgesagt werden müssen.
Hensel:"Wir sind sehr enttäuscht und entschuldigen uns bei allen Menschen, die sich auf die Fahrten gefreut hatten."
Die DRE arbeitet weiter zügig an der Beseitigung der vom Land genannten Mängel. Anschließend erfolgt eine
erneute Prüfung durch das Verkehrsministerium. Wenn diese positiv erfolgt ist, sollen die Fahrten schnellstmöglich
nachgeholt werden. Hensel betont, dass am Ziel der Reaktivierung der Bahnstrecke festgehalten werde und in den
letzten Wochen viel Zustimmung und Unterstützung erfahren habe. "Wir werden weiter kämpfen."
 
Angedachter Fahrplan
 
Bericht der Salzwedeler Volksstimme vom 24.10.2019
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12.6.2019: 80. Sitzung der Regionalversammlung Altmark
Nach der Vertagung der Abstimmung auf der 79. Sitzung der Regionalversammlung Altmark wurde auf
der 80. einstimmig die Aufnahme der gesamten Strecke von Geestgottberg - Salzwedel - Oebisfelde im
neuen Regionalen Entwicklungsplan beschlossen. Allerdings mußte gegenüber dem Formulierungsentwurf
des Stendaler Landrates auf Nachbesserungen gedrungen werden.
So war in der Urfassung nur von Geestgottberg - Salzwedel - Klötze die Rede (ohne die Weiterführung nach Oebisfelde).
Auch sprach man einzig von einer Vorhaltung für den Ausflugsverkehr. Solche Passagen hätten
hinsichtlich von Zuschußgewährungen zur Ertüchtigung für regelmäßige Fahrten, höhere Geschwindigkeiten
einschließlich Güterverkehr ein Ko-Kriterium sein können.
 
Zu beachten ist hierbei, daß der Abschnitt von Buchhorst bis Oebisfelde im Landkreis Börde liegt.
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17.4.2019: Regionalversammlung vertagte Entscheidung über den Regionalen Entwicklungsplan (REP)
Hinsichtlich des Antrages von Susanne Bohlander (B'90/Grüne) zur Beibehaltung der Bahnstrecken
Geestgottberg - Salzwedel (Arendseebahn) und Salzwedel - Oebisfelde (Jeetze(l)talbahn) im neuen
Regionalen Entwicklungsplan für die Altmark wurde ein Beschluß auf der 79. Sitzung der
Regionalversammlung vertagt. Eindeutig "pro Aufnahme" sprachen sich neben der Antragstellerin
die Salzwedeler Bürgermeisterin Sabine Blümel (Salzwedel Land), Ute Feisel (B'90/Grüne)
sowie Hans-Jörg Krause (Die Linke) aus; skeptisch zeigte sich der Landrat des
Altmarkkreis Salzwedel Michel Ziche (CDU). Nun soll vermutlich im Juni über den
Antrag abschließend abgestimmt werden.
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29.3.2019: Susanne Bohlander beantragt Aufnahme der Arendseebahn in den Regionalen Entwicklungsplan
An 17. April 2019 trifft sich die Regionalversammlung Altmark um über den neuen Regionalen Entwicklungsplan (REP)
Altmark zu befinden. Im bisherigen Entwurf ist die Arendseebahn nicht mehr enthalten, mit weitreichenden,
negativen Auswirkungen für die Strecke. Dieses würde auch Nachteile für die Jeetze(l)talbahn mit sich bringen.
Hierzu hatte die Kreistagsabgeordnete des Kreistages von Stendal, Susanne Bohlander (B'90/GRÜNE), den folgenden
Antrag eingebracht:
 
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Antrag:
 
Die Regionalversammlung befasst sich in ihrer Sitzung am 17.4.19 mit der
Bahnstrecke Oebisfelde - Salzwedel - Arendsee - Geestgottberg (Wittenberge). Um eine Beratung mit
aktuellem Sachstand zu ermöglichen, berichtet die Deutsche Regionaleisenbahn (DRE) über ihre derzeitigen
Aktivitäten zur geplanten Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke. Begründung: In der Regionalversammlung
am 26.9.2018 wurde den Mitgliedern ein Entwurf des REP Altmark vorgelegt, in dem die oben genannte
Bahnstrecke nicht mehr enthalten ist. Begründet wird dies mit einem Satz im
Entwurf: "Die Festlegung zur Strecke Oebisfelde - Salzwedel - Geestgottberg ist nicht mehr umsetzbar." Über
diese weitreichende Entscheidung wurde in der Regionalversammlung nicht unter Abwägung aller zur Verfügung
stehenden wesentlichen Fakten beraten. Es wird daher beantragt, die Bahnstrecke und ihr Status im REP auf
die Tagesordnung der nächsten Regionalversammlung zu setzen. Damit die Mitglieder der Regionalversammlung
sich ein umfassendes Bild von den aktuellen Fakten machen können, wird beantragt, die
Deutsche Regionaleisenbahn zu dieser Versammlung einzuladen, um über den aktuellen Stand der
geplanten Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke zu berichten. Die DRE arbeitet als Pächter
der Strecke an der Wiederinbetriebnahme des Schienenverkehrs, sowohl für Personen- als auch für
Güterverkehr. Seit Anfang des Jahres gibt es verbesserte Förderbedingungen des Bundes für nichtbundes-eigene
Eisenbahngesellschaften, wovon auch die Arendseebahn profitieren kann. Bedingung ist, dass die
Bahnstrecke im REP enthalten ist. Die Bahnstrecke hat regionale Bedeutung für die Altmark. Sie ist die
einzige Bahnverbindung in Ost-West-Richtung nördlich von Stendal. Sie hat auch überregionale Bedeutung. Für den
überregional bekannten Tourismusort Arendsee besteht mit dem Weiterbestehen dieser Bahnstrecke die Chance, wieder
einen Bahnanschluss zu bekommen, mit Anschluss an den IC und ICE-Bahnhof Wittenberge und
Anschluss an Salzwedel. Die Bahnstrecke hat daher auch ein Potential für die touristische Entwicklung der
Region Altmark. Es handelt sich darüberhinaus um eine sogenannte Durchbindungsstrecke, mit
Anschlussmöglichkeiten an andere Verkehrsräume. Die Beibehaltung der Bahnstrecke im REP Altmark
entspricht den Zielen des aktuellen LEP. Dazu heißt es unter Punkt 4.3.1. Schienenverkehr: "Ziel 69: Das
Schienennetz ist für den Personenverkehr sowie für den Güterverkehr bedarfsgerecht zu erhalten und soweit
erforderlich zu modernisieren." und: "Grundsatz 53: Streckenstillegungen, Freistellungen (Entwidmungen) und
RVckbau der bestehenden Schieneninfrastruktur insbesondere von Gleisanschlüssen sollen vermieden werden."
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26.1.2019: Freischneideeinsatz in Salzwedel
Bei regnerischem Wetter fanden sich nur wenige Helfer zu einem Freischneideeinsatz am Haltepunkt Salzwedel - Altstadt
ein. Die zeitraubenden Brombeeren gestatteten dabei ein nur langsames Vorwärtskommen. Bis zum Signal in
Richtung Dambeck konnte die Strecke wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt werden. Im Anschluß daran
wurden die Arbeiten "hinter" dem Kreishaus zwischen der Uelzener Straße und der Brunnenstraße fortgesetzt.
Abgeschlossen wurde die Aktion am sogenannten Dreiländereck.
Um 16.00 Uhr ging es dann im warmen Hotel Union bei der Versammlung des DBV Regionalverbandes Altmark-Wendland
u. a. um die Planungen von Wochenend-Sonderfahrten zum Martinimarkt in Klötze im Oktober.
In Erwägung gezogen wurde dabei auch eine Durchbindung des Zuges bis Arendsee, zumindest in den Vormittagsstunden.
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20.10.2018: Kein Martinimarkt-Express 2018
Laut dem DBV RV Altmark-Wendland kann 2018 leider keinen Zug zum Martinimarkt in Klötze angeboten werden.
Zum einen lag in diesem Jahr keine Bestellung durch die Stadt vor, zum anderen stand ein bezahlbarer Leihtriebwagen
nicht zur Verfügung.
"Einmal mehr zeigte sich wie wichtig ein eigener Schienenbus für die Region wäre,
um die Abhängigkeit von Drittanbietern zu minimieren", so der Verband. In diesem Zusammenhang sollten alle
Unterstützer motiviert werden, um über eine Spende für einen solchen Triebwagen nachzudenken.
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29.10.2017: Mit dem Martinimarkt-Express nach Klötze
Signal wieder auf "grün" hieß es am vergangenen Wochenende nach zweijähriger Unterbrechung auf der Jeetze(l)talbahn.
Von Freitag bis Sonntag pendelte der Martinimarkt-Express bis weit nach Mitternacht zwischen Salzwedel und Klötze.
Gleichzeitig konnte im Klötzer Bahnhof auf Draisinen umgestiegen werden, die auf Gleis 2 im Bahnhofsbereich hin- und
herfuhren.
An den vom Deutschen Bahnkunden-Verband organisierten Fahrten beteiligten sich diesmal Akteure verschiedener Vereinigungen.
So oblag der Fahrkartenverkauf dem DBV Regionalverband Altmark-Wendland, der Bordservice in Form von Getränken und kleinen
Knabbereien dem DBV Landesverband Mitteldeutschland sowie der Thüringer Oberlandbahn. Die Deutsche Regionaleisenbahn stellte
Lotsen und die Sicherungsposten, welche jedes Mal von einem Bahnübergang zum übernächsten hetzen mußten, um rechtzeitig vor Ort
sein zu können. Gefahren wurde der Zug von Mitgliedern des Vereins Wisentatalbahn. Von dort kam auch der Uerdinger Schienenbus.
Er verkehrt gewöhnlich zwischen Schleiz in Thüringen und Schönberg in Sachsen. Einen besonderen Dank sprach der DBV
dem Uelzener Sven Meyer aus. Obwohl den Organisatoren bisher unbekannt, hatte sich dieser von sich aus zum Schaffnerdienst gemeldet.
Probleme bereitete dem Triebwagen der zu lange währende Dornröschenschlaf der Strecke. Rost, Blätter und Feuchtigkeit auf den
Schienen führten insbesondere am Freitag zu einer gedrosselten Fahrgeschwindigkeit. Beim Beschleunigen drehten die Räder immer
wieder durch. Erst am Sonntag hatte der Schienenbus so richtig Griff.
Nach der letzten Fahrt machte sich der Schienenbus noch in der Nacht wieder auf seine Heimreise, wo er im Morgengrauen eintraf.
Insgesamt zeigte sich der Bahnkunden-Verband trotz einiger technischer Probleme mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Nach
Aussage des Vereins kann auch der Versuch eines Mitternachtzuges als sinnvoll erachtet werden. Diesen nutzten an der drei Tagen
zusammen 48 Personen. Wie auch bei den Sonderfahrten zuvor, bereitet die hohe Schienenmaut von 6,56 € pro Kilometer (6,72 &eur; ab Dezember)
dem Veranstalter allerdings ziemliche finanzielle Kopfschmerzen. Ermuntert durch so manchen Fahrgast, der sich dafür bedankte,
daß überhaupt ein Zug fuhr, möchte man die Fahrten zu einer festen Verbindung werden lassen, ggf. mit einer Durchbindung bis
Arendsee oder Wittenberge. Laut dem Verein soll aber der zu eng gewebte Fahrplan überarbeitet werden. Auch reichte das Platzangebot
in den Nachmittagszügen am Samstag nicht aus.
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Der Martinimarkt-Express hält in Siedenlangenbeck |
Im Bahnhof Klötze |
Die Draisine wartet auf Fahrgäste (Photo Junge) |
Abendstimmung (Photo Junge) |
Die Samstagnachmittagszüge nach Klötze waren pickepacke voll |
Die DRE hält Rat (Photo Junge) |
Endlich Gelegenheit zur Brotzeit (Photo Junge) |
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Wahl-TÜV zur Bundestagswahl 2017 - Wahlkreis 66 Altmark
Zur Bundestagswahl 2017 führte der DBV Regionalverband Altmark-Wendland e.V. einen weiteren
Wahl-TÜV durch. Bahninteressierten sollte damit einmal mehr ihre Wahlentscheidung etwas erleichtert werden. Den Kandidatinnen und
Kandidaten für die Erststimme im Wahlkreis 66 Altmark wurden die folgenden Fragen gestellt:
a) Würden Sie sich bei Ihrer Wahl für einen Lückenschluß der Bahnstrecke von Oebisfelde - Salzwedel - Lüchow einsetzten ?  
b) Würden Sie sich für eine Angleichung der Trassenentgelte der Schiene an die Mautgebühren der Straße einsetzten ?
Die Eisenbahn ist durch die zigfach höheren Entgelte (z. B. 6,56 €/km auf der Strecke Geestgottberg - Klötze
gegenüber 0,125 - 0,214 € nur bei LKW auf Autobahnen und einigen Bundesstraßen) einem immensen Wettbewerbsnachteil ausgesetzt.  
c) Würden Sie sich für eine deutliche Erhöhung der Pro-Kopf-Investitionen in die Bahn einsetzten ?
Deutschland liegt hierbei im westeuropäischen Vergleich weiterhin im Tabellenkeller.  
d) Würden Sie sich für den Einbau eines Geschwindigkeitsbegrenzers bei LKW einsetzen ?
Die meisten LKW-Fahrer sind auf Autobahnen mit 95km/h oder sogar mehr unterwegs. Demgegenüber halten sich Lokführer in der Regel sehr
penibel an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten. Dieses zu hohe Tempo verursacht nicht nur mehr Unfauml;lle und einen höheren
Schadstoffausstoß, es bedeutet auch hier einen unlauteren Wettbewerbsvorteil.  
e) Würden Sie eine Aufhebung der Steuervorteile des Dieselkraftstoffes befürworten ?
 
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Kandidat/-in |
Frage A |
Frage B |
Frage C |
Frage D |
Frage E |
Eckhard Gnodtke (CDU)  
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keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
Matthias Höhn (LINKE)  
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keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
Marina Kermer (SPD)  
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keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
Matthias Büttner (AfD)  
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Frage nicht* beantwortet |
Frage nicht* beantwortet |
Frage nicht* beantwortet |
Frage nicht* beantwortet |
Frage nicht* beantwortet |
Mirko Wolff (GRÜNE)  
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keine Antwort |
(ja**) |
(ja**) |
keine Antwort |
keine Antwort |
Dr. Marcus Faber (FDP)  
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keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
Elke Du Bois (FREIE WÄHLER)  
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keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
keine Antwort |
Ellen Renne (BÜRGERKANDIDATEN für Gemeinwohl und Volksentscheid) |
ja |
ja |
ja |
jein |
jein |
Gisela Schmidt (Zurück zu mehr Gesundheit) |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
*: Kandidatin/Kandidat hat auf das Anschreiben reagiert, die Fragen selbst aber nicht beantwortet.
**: Das "ja" wurde dem Antwortschreiben von Herrn Wolff zum WAHL-TÜV 2016 entnommen. 2017 hat er nicht geantwortet. |
 
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Wahl-TÜV zur Landtagswahl 2016 in Sachsen-Anhalt
Den 2. Wahl-TÜV in der Altmark führte der Regionalverband Altmark-Wendland e.V. des Deutschen Bahnkunden-Verbandes einen
zur Landtagswahl 2016 durch. Den Kandidatinnen und Kandidaten von CDU, SPD, DIE LINKE,
Bündnis 90/DIE GRÜNEN sowie FDP der einzelenen Wahlkreise in der Altmark wurden
gebeten die folgenden zwei Fragen zu beantworten:
a) Setzen Sie sich für eine deutliche Erhöhung der staatlichen Pro-Kopf-Investitionen in die Bahn ein
(Deutschland liegt hier im westlichen Europa ganz weit unten in der Tabelle)?
b) Setzen Sie sich für eine Beendigung der Wertbewerbsbenachteiligungen der Schiene gegenüber der Straße ein
(z. B. Angleichung der Mautgebühren an die Trassenentgelte)?
 
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Kandidat/-in |
Frage A |
Frage B |
Jürgen Barth (SPD) [WK 2] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Ralf Bergmann (SPD) [WK 3] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Ralf Berlin (FDP) [WK 4] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Mario Blasche (DIE LINKE) [WK 4] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Carsten Borchert (CDU) [WK 1] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Sabine Danicke (parteilos) [WK 1] |
keine Antwort |
keine Antwort |
David Elsholz (B'90/Grüne) [WK 3] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Christian Franke (B'90/Grüne) [WK 1] |
ja |
ja |
Dorothea Frederking (B'90/Grüne) [WK 4] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Kay Grahmann (DIE LINKE) [WK 2] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Hardy Peter Güssau (CDU) [WK 4] |
ja |
nein |
Uwe Harms (CDU) [WK 2] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Andreas Höppner (DIE LINKE) [WK 1] |
keine Antwort |
(ja**) |
Juliane Kleemann (SPD) [WK 4] |
Frage nicht beantwortet |
Frage nicht beantwortet |
Klaus Liebsch (FDP) [WK 3] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Chris Schulenburg (CDU) [WK 3] |
ja |
nein |
Jenny Schulz (DIE LINKE) [WK 3] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Jana Schweizer (SPD) [WK 1] |
keine Antwort |
keine Antwort |
Norbert Ungar (FDP) [WK 2] |
ja |
ja |
Mirko Wolff (parteilos für B'90/Grüne) [WK 2] |
ja |
ja |
Wahlkreis 01: |
Stadt Arendsee (Altmark), Beetzendorf, Dähre, Flecken Diesdorf, Jübar, Kuhfelde, Rohrberg, Hansestadt Salzwedel, Wallstawe |
Wahlkreis 02: |
Flecken Apenburg-Winterfeld, Hansestadt Gardelegen, Stadt Kalbe (Milde), Stadt Klötze |
Wahlkreis 03: |
Aland, Altmärkische Höhe, Altmärkische Wische, Stadt Arneburg, Eichstedt (Altmark), Goldbeck, Hassel, Hansestadt Havelberg, Hohenberg-Krusemark, Iden, Kamern, Klietz, Hansestadt Osterburg (Altmark), Rochau, Stadt Sandau (Elbe), Schollene, Schönhausen (Elbe), Hansestadt Seehausen (Altmark), Hansestadt Werben (Elbe), Wust-Fischbeck, Zehrental |
Wahlkreis 04: |
Stadt Bismark (Altmark), Hansestadt Stendal |
**: Das "ja" wurde dem Antwortschreiben von Herrn Höppner zum WAHL-TÜV 2015 entnommen. 2016 hat er nicht geantwortet. |
 
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13.12.2015: Baumkuchen-Kurier von Salzwedel nach Klötze
Auch im Jahr 2015 konnte der Regionalverband Altmark-Wendland des Deutschen Bahnkunden-Verbandes wieder einen Triebwagen der ODEG
auf die Gleise stellen. Als Besonderheit wurden am 13. Dezember Personenzugläufe angeboten,
die es so in der Geschichte der Bahnstrecke nur selten bis überhaupt nicht gegeben haben dürfte.
Zum einen konnte man am Morgen von Stendal ohne umzusteigen über Salzwedel nach Klötze fahren, am Abend ebenso
wieder zurück, zum anderen gab es eine Kurzverbindung von Salzwedel-Altstadt mit der Endstation Kuhfelde.
Durch heftige Sturmböen eingeleitet, beruhigte sich das Wetter, klarte auf, was einige der rund 510 Fahrgäste,
darunter knapp 100 Kinder, dazu nutzten, um einen Spaziergang durch Dambeck oder Kuhfelde zu machen.
Trotz der guten Fahrgastzahlen waren die Fahrten, u. a. auch wegen der Überführungskosten inkl. Trassenentgelte,
nicht kostendeckend. Auf die Dauer kann der Verein diese Defizite nicht alleine schultern.
Um die Sonderfahrten auch in der Zukunft durchführen zu können, wünschte er sich
die Gründung eines Förderkreises von Personen oder Firmen, die ihn mit einem jährlichen
Jahresbetrag unterstützen würden. "800 Förderer a´ 5,- Euro jährlich, und die
Sonderzüge wären für die nächsten Jahre gesichert" so der Vorstand.
Fahrplan Baumkuchen-Kurier
 
Zeitungsbericht der Volksstimme "Die Bahn kommt" vom 13.12.2015
   
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  Einfahrt des Direktzuges von Stendal nach Klötze in den Salzwedeler Hauptbahnhof |
  Im Bahnhof Klötze |
  Endstation Kuhfelde |
 
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25.10.2015: Verschiedene Draisinen im Klötzer Bahnhof
Als Ersatz für Triebwagensonderfahrten zum Martinimarkt bot der DBV Regionalverband Altmark-Wendland e.V.
auf den Gleisen des Klötzer Bahnhofs verschiedene Draisinen zur Nutzung an.
Mußte man bei den Fahrraddraisinen in die Pedalen treten, waren bei jener mit einem Handhebel
ausgestatteten die Arme gefragt. Sich fahren lassen hingegen konnte man sich mit der kleinen
Motordraisine vom Verein "Kalibahn Niedersachsen Riedel" aus Hänigsen.
Zeitungsbericht der Volksstimme "Mit Muskelkraft über die Schiene" vom 26.10.2015
   
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  Lebendiges Treiben auf dem Klötzer Bahnsteig |
  Motor- und Fahrraddraisine |
 
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Wahl-TÜV Anfang 2015 zur Wahl des Landrates des Kreises Salzwedel sowie Bürgermeisterinnen / Bürgermeister
Zur Wahl des Landrates des Kreises Salzwedel sowie der Bürgermeisterinnen / des Bürgermeisters
der Gemeinden Beetzendorf u. Salzwedel am 22.2.2015 befragte der DBV Regionalverband Altmark-Wendland die Bewerberinnen
und Bewerber nach ihrer Einstellung zur Eisenbahn.
   
Folgende Fragen (mit Abwandlungen) wurden ihnen gestellt:
 
1. Würden Sie sich für eine Reaktivierung der folgenden Bahnstrecken einsetzen (bitte über jede Strecke einzeln abstimmen) ?
a) Salzwedel - Lüchow
b) Salzwedel - Geestgottberg
c) Salzwedel - Oebisfelde
d) Kalbe - Hohenwulsch (zumindest als Bürgerbahn)
   
2. Würden Sie sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten für eine Beendigung der Wettbewerbsbenachteilung
(u.a. Mautgebühren / Trassen- u. Stationsentgelte) per Saldo umweltfreundlicheren Bahn gegenüber
der Straße einsetzen ?
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Landrat |
Frage 1a |
Frage 1b |
Frage 1c |
Frage 1d |
Frage 2 |
Andreas Höppner (DIE LINKE) |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
Michael Ziche (CDU) |
jein |
jein |
jein |
jein |
nicht beantw. |
 
Bürgermeister*in Salzwedel |
Frage 1a |
Frage 1b |
Frage 1c |
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Frage 2 |
Sabine Blümel (WG Salzwedel-Land) |
keine Antw. |
keine Antw. |
keine Antw. |
  |
keine Antw. |
Sabine Danicke |
keine Antw. |
keine Antw. |
keine Antw. |
  |
keine Antw. |
Peter Fernitz (CDU) |
keine Antw. |
keine Antw. |
keine Antw. |
  |
keine Antw. |
Katrin Pfannenschmidt (SPD/"für Salzwedel") |
keine Antw. |
keine Antw. |
keine Antw. |
  |
keine Antw. |
Jennifer Zeidler (PIRATEN) |
keine Antw. |
keine Antw. |
keine Antw. |
  |
keine Antw: |
 
Bürgermeister*in Beetzendorf |
Frage 1a |
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Frage 1c |
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Frage 2 |
Lothar Köppe (CDU) |
keine Antw. |
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keine Antw. |
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keine Antw. |
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*Ungleichbehandlung der Schiene gegenüber der Straße:
Trassenentgelte (DB: ca. 0,91 - 16 € / km): Auf allen Strecken für Personen- wie Güterzüge plus
Nebenkosten
Stationsentgelte: Pro Halt und Bahnhof zwischen 1,62 und 44,95 € (DB) (Dannenberg-Ost 3,21 € /
Uelzen 19,87 €)
"Parkgebühren" für jeden abgestellten Zug/Waggon in unterschiedlichen Höhen auf fast allen
Gleisen
 
Mautgebühren (0,141 - 0,288 €): Nur für LKW ab 12t und nur auf Autobahnen
Parkgebühren LKW/PKW: In der Regel nur auf kommunalen Parkflächen und in Parkh"usern; ansonsten kostenlos
 
Stand 2013
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7.12.2014: Nach 12 Jahren wieder ein Zug von Salzwedel-Altstadt nach Klötze
Kaum einer hatte noch daran geglaubt. So manche Unkenrufe waren im Vorfeld zu vernehmen:"Das wird doch nichts mehr. Hier
fährt nie wieder ein Zug." Und doch wurden die Bemühungen der Deutschen Regionaleisenbahn als Pächterin
der DB-Strecke sowie des DBV Regionalverbandes Altmark-Wendland e. V. belohnt. Rund 500 Fahrgäste nutzten das Angebot.
Trotz des erfreulichen Zuspruches ist es laut dem Verein allerdings schwierig kostendeckend zu fahren. Allein für die Trassenentgelte
(Schienenmaut) müssen 2600 € aufgewendet werden. Dadurch das die Arendseebahn weiterhin nicht befahrbar ist, mußte
der ODEG-Triebwagen aus Parchim kommend den Umweg über Stendal machen, mit zusätzlichen Kosten für den
Veranstalter. Diesbezüglich wünschte man sich eine Minderung der Wettbewerbsbenachteiligungen für die
Schiene gegenüber der Straße nebst einer Wiederbelebung der Bahnverbindung von Salzwedel nach Geestgottberg sowie
eines Lückenschlußes Klötze - Oebisfelde.
Fahrplan Sonderzug Salzwedel Altstadt - Klötze am 7.12.2014 
 
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  Vorbericht Generalanzeiger "Erster Zug nach zwölf Jahren". Das Bild zeigt den Triebwagen im Bahnhof Lüchow. |
  Fahrplan im Generalanzeiger |
  Zeitungsartikel der Salzwedeler Volksstimme "Abfahrt! - Bahn rollt wieder nach Klötze" |
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